1. konstantes und gleichmäßiges Heizen

Auch wenn die Temperaturen nun tagsüber auf über 15°C ansteigen, wird empfohlen, die Heizung bzw. die Heizkörper tagsüber nicht komplett auszuschalten. Denn durch die stark sinkenden Temperaturen in der Nacht, kühlen die Räume schnell aus und es wird am Morgen viel Energie und Zeit benötigt, um die Wohnräume wieder auf die gewünschte Temperatur zu bringen.

Durch das zu frühe Abschalten der Heizung kann somit mehr Energie als nötig und gewollt verbraucht werden. Weiterhin können damit auch Kälteschäden an der Anlage und der Rohrleitung entstehen, welche zu hohen Reparaturkosten führen können.     

Lassen Sie daher auch tagsüber die Heizung auf "geringer Flamme" laufen und die Heizkörper auf 1 oder 2 gestellt.


 2. Raumtemperatur anpassen    

Die allgemeine Empfehlung für Raumtemperaturen sehen folgendes vor: Wohn- und Kinderzimmer bei 20°-22°C, Badezimmer bei 22°-24°C, Schlafzimmer bei 16°-18°C. Unbewohnte Räume, wie bspw. der Keller, sollten mind. 14°C haben, da sonst Schimmelbildung drohen kann.

Jedoch sei auch gesagt, dass jeder für sich selbst seine eigene Wohlfühltemperatur je Raum herausfinden sollte und dementsprechend auch beheizen sollte.        

Neue Studien haben gezeigt, dass man pro 1°C weniger Raumtemperatur ca. 6% der Heizenergie und - kosten einsparen kann. Wenn man z.B. das Bad statt auf 24°C nur noch auf 20°C beheizt, können in diesem Raum ca. 24% der Heizenergie- und kosten eingespart werden.